Sippe Kasbek


e.t. (Philine), florian (Gloria), herr maurice (Maurice), turtle (Amelie) und basti

Durchschnittsalter: 14-15

Heimabend: Donnerstags von 16:30-18:30


Wir sind die Sippe Kasbek. Wir treffen uns einmal pro Woche in unserem Pfadfinderheim im Ponttor zum Heimabend und gehen an einigen Wochenenden zusammen auf Fahrt. 


Im Heimabend spielen wir Spiele wie "Big Buddy", oder das "Zyklopenspiel", gehen häufig auf den Lousberg um dort unter anderem unsere Kohten-Aufbau-Künste zu üben. Wir haben Spurbücher, die wir selbst verziert haben, in die wir die wichtigsten Knoten, Lagerfeuerarten und was man sonst so auf Fahrt brauchen kann reinzeichnen. Unser Liedgut wächst ständig, doch unsere Lieblingslieder sind "Unter den Toren", "Roter Mond" und "Am Ural". Wir singen aus unserem eigenen Liederheft "Der kleine Monti", bedienen uns aber manchmal auch am Liedbuch "Der Barde" vom Stamm Sperber aus Brühl.


Auf Fahrt wandern wir durch die Natur und schlafen in unserer Kohte, am liebsten an besonderen Plätzen, wie beispielsweise alten Burgen. Wir Kochen auf dem Lagerfeuer und Essen grundsätzlich nichts wo Pilze drin sind. Tschai ist das Getränk, das es bei uns Abends beim Singen am Feuer zu trinken gibt. Und ab und an wird auch mal ein Stück Mäusespeck (umgangssprachlich als "Marshmallow" bezeichnet) auf einem Stock über dem Feuer gebrutzelt.  


Gruppenführung

Unsere Gruppenführer sind Amelie und Basti.

Amelie, die seit der Stammes-Gründungsfeier auch als Amelosch bekannt ist, ist 24 Jahre alt. Sie war eine kurze Zeit heimatlos (Vorsicht: Insider!), wohnt seit neustem endlich in Aachen und bringt sich gerade das Gitarren-spielen bei. Auf Fahrt trifft sie mit ihren Tschai-Kochkünsten immer unseren Geschmack, allerdings können Spaghetti bei ihr schon mal in Flammen stehen.

Basti ist schon uralte 28 Jahre alt und nebenberuflich unser Stammesführer. Er kann besser Gitarre-spielen als Singen, und das will bei 8 Monaten Übungs-Zeit und genau so vielen erlernten Akkorden schon was heißen. Mit Wanderkarte und Kompass macht ihm kaum einer was vor, doch Zahnpasta muss er sich meistens bei den anderen ergammeln.


Woher kommt der Name Kasbek?

Der Kasbek ist ein Berg, der zum Kaukasus gehört und an der Grenze zwischen Georgien und Russland liegt. Er ist ein mittlerweile erloschene Vulkan und über 5.000 Meter hoch. Laut der griechischen Mythologie wurde Prometheus, der Erschaffer der Menschen, von Zeus persönlich mit einer, von Zeus Sohn Hephaistos geschmiedeten, Kette an den Kasbek geschmiedet. Dies war eine Strafe, weil Prometheus, um den Menschen zu helfen, Zeus ausgetrickst hatte. Dafür bestrafte Zeus die Menschen, indem er ihnen das Feuer nahm. Prometheus nahm einen Fenchelzweig, entzündete diesen an Helios vorbeifliegendem Sonnenwagen und entflammte einen Holzhaufen. Die Menschen hatten das Feuer wieder und Zeus konnte es ihnen nicht mehr nehmen. Dafür wurde Prometheus an den Kasbek gebunden.

 

Auf unserer ersten Sippenfahrt in die Nordeifel haben wir uns für diesen Namen entschieden, da der Berg ein erloschener Vulkan ist und das Feuer für uns eine große Rolle spielt - auf Fahrten Kochen wir schließlich auf dem Feuer, wir wärmen uns am Feuer und Singen am Feuer. Es gibt sogar einige schöne Pfadfinderlieder über den Kasbek  ("Wo´s nur Felsen gibt"), die wir zu unserem engsten Liedgut zählen.


Vergangene Fahrten


Winterfahrt 2016

Im Dezember 2016 ging es für uns auf Winterfahrt mit dem ganzen Stamm. Zum Glück konnten wir im Kochshof den Kamin entzünden und uns von den kalten Strapazen des Tages am prasselnden Feuer erholen.

Den Fahrtenbericht gibt es im Fahrten Blog zu lesen.


Bundessingefest 2016

Im Sommer 2016 nahmen wir am Bundessingefest in Brühl teil. In der Sippenkategorie schafften wir einen beachtlichen 9ten Platz und im Miles&More Wettbewerb waren wir ebenfalls unter den ausgezeichneten Sippen vertreten.

Den Fahrtenbericht gibt es im Fahrten Blog zu lesen.


Sippen- und Meutenfahrt 2016

Im März 2016 wagten wir uns, gemeinsam mit der Meute des Stammes, auf Fahrt ins Hohe Venn. Wir waren etwas überrascht, dass dort noch Schnee lag, kamen in einer Scheune unter, kämpften mit kalten Füßen und schliefen mit prasselndem Lagerfeuer.

Den Fahrtenbericht gibt es im Fahrten Blog zu lesen.


Herbstfahrt 2015

Im Oktober 2015 war es so weit: wir gingen das erste Mal mit unserer Sippe auf Fahrt. Es ging in den Hürtgenwald, wir schliefen in alten Burgruinen, wanderten nachts durch den Wald, wurden von Katzen-Vögeln verfolgt und hatten eine Menge Spaß!

Den Fahrtenbericht gibt es im Fahrten Blog zu lesen.